Beste Reisekreditkarte 2025 – Dein Guide für stressfreies Reisen
Reisekreditkarten sind Zahlungskarten (Kreditkarten oder Debitkarten), die speziell für den Einsatz auf Reisen optimiert sind. Das bedeutet: Keine oder nur minimale Gebühren im Ausland, eine breite Akzeptanz weltweit und oft zusätzliche Leistungen, die das Reisen angenehmer machen. Wenn Du gerne im Urlaub oder auf Geschäftsreise mit Karte zahlst oder Bargeld abhebst, kannst Du mit der richtigen Reisekreditkarte viel Geld sparen.
Stell Dir vor, Du bist im Ausland und möchtest in einer anderen Währung bezahlen oder am Automaten Geld abheben. Viele Standard-Kreditkarten berechnen dabei Auslandseinsatzentgelte von z.B. 1,5–2% pro Zahlung sowie feste Abhebungsgebühren von 5€ oder mehr pro Abhebung. Das kann Deine Reisekasse unnötig belasten. Reisekreditkarten verzichten auf solche Gebühren – so bleibt mehr Budget für den Urlaub übrig. Sie sind außerdem ein sicheres Zahlungsmittel: Geht die Karte verloren, kannst Du sie sperren und haftest in der Regel nicht für missbräuchliche Zahlungen. Bargeld hingegen ist bei Diebstahl meist weg.
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Wichtige Kriterien für eine gute Reisekreditkarte auf einen Blick:
- Keine Fremdwährungsgebühren: Du zahlst im Ausland in lokaler Währung, ohne dass die Bank einen prozentualen Aufschlag verlangt. Idealerweise 0% Auslandseinsatzentgelt.
- Kostenlose Abhebungen weltweit: Bargeld am Automaten ziehen, ohne Gebühren von Deiner Bank. (Achtung: Manche Karten erlauben gebührenfreie Abhebungen nur im Ausland, oder setzen einen Mindestbetrag pro Abhebung voraus.)
- Hohe Akzeptanz: Visa oder Mastercard werden weltweit an Millionen Stellen akzeptiert – wichtig für Hotels, Mietwagen oder wenn mal kein Bargeld zur Hand ist.
- Zusatzleistungen: Einige Reisekreditkarten bieten Reiseversicherungen (z.B. Auslands-Krankenversicherung, Reiserücktritt) oder Bonuspunkte und Cashback für Reisebuchungen.
- Flexibilität bei der Rückzahlung: Echte Kreditkarten mit Kreditrahmen ermöglichen einen zinsfreien Zahlungszeitraum (z.B. 30–60 Tage), was praktisch sein kann, solange man die Rechnung rechtzeitig begleicht.
- Keine Bindung an ein neues Konto: Die besten Reisekreditkarten kann man zusätzlich zur Hausbank nutzen – ein neues Girokonto ist nicht nötig (bei Debitkarten von Direktbanken wie N26 oder C24 hingegen wird ein Konto mit eröffnet).
Kurz gesagt: Eine Reisekreditkarte lohnt sich fast für jeden, der ins Ausland reist – selbst Gelegenheitsreisende sparen damit Gebühren und genießen mehr finanziellen Spielraum auf Reisen. Im nächsten Schritt schauen wir uns an, welche Karten 2025 zu den besten gehören.
📊 Vergleich der besten Reisekreditkarten 2025
Im Folgenden findest Du eine Vergleichstabelle der Top-Reisekreditkarten 2025 aus dem GIROMATCH-Portfolio. Diese Karten sind bei Reisenden besonders beliebt und bieten sehr gute Konditionen im Ausland. Wir haben die wichtigsten Merkmale gegenübergestellt – von Gebühren bis zu besonderen Extras:
Kreditkarte | Jahresgebühr | Fremdwährungsgebühr | Bargeld abheben | Versicherungen | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|
Hanseatic Bank GenialCard (Visa, Revolving) ![]() | 0 € (dauerhaft) | 0 % | Ausland: kostenlos Deutschland: 3,95 € pro Abhebung | Nein | Kreditrahmen ab 1.000 €; flexible Rückzahlung einstellbar; kein Girokonto nötig |
Barclays Visa (Visa, Revolving) ![]() | 0 € (dauerhaft) | 0 % | Weltweit kostenlos (Mindestbetrag 50 € je Abhebung) | Nein | Bis zu 2 Monate zinsfrei; Teilzahlung optional; kann im Guthaben geführt werden |
awa7 Visa (Visa, Revolving) ![]() | 0 € (dauerhaft) | 0 % | Ausland: kostenlos Deutschland: 3,95 € pro Abhebung | Nein (nur Einkaufsschutz) | „Grüne“ Kreditkarte: pflanzt 1 Baum pro 100 € Umsatz; Konditionen identisch zur GenialCard (Hanseatic Bank) |
TF Bank Mastercard Gold (Mastercard, Revolving) ![]() | 0 € (dauerhaft) | 0 % | Weltweit kostenlos* (Zinsen ab Abhebetag) | Ja – Reiseversicherungspaket inkl. | 51 Tage zinsfrei (langes Zahlungsziel); 5% Reise-Cashback; kostenlos trotz „Gold“-Status; hoher Sollzins bei Teilzahlung (ca. 24% p.a.) |
Trade Republic Kreditkarte (Visa-Debit) ![]() | 0 € (dauerhaft) | 0 % | Weltweit kostenlos (ab 100 € pro Abhebung) | Nein | 1% „Saveback“ Cashback auf Zahlungen (monatlich bis 15 €); kostenloses Verrechnungskonto mit 3% Zinsen p.a. auf Guthaben |
N26 Standard Mastercard (Mastercard-Debit) ![]() | 0 € (virtuell gratis, physisch 10 € einmalig) | 0 % | Euro-Zone: mtl. 3–5× gratis, dann 2 € je Abhebung Fremdwährung: 1,7% vom Abhebungsbetrag | Nein | App-basiertes Girokonto, Echtzeit-Benachrichtigungen; Premium-Versionen (N26 You/Metal) mit Versicherungen gegen Gebühr erhältlich |
Deutschland-Kreditkarte Classic (Visa, Revolving) ![]() | 0 € (dauerhaft) | 0 % | Ausland: kostenlos Deutschland: 3,95 € pro Abhebung | Nein | Klon der GenialCard (Hanseatic Bank); 5% Reise-Rabatt über Partnerportal; optional Teilzahlung (19,62% p.a.) |
C24 Bank Smart Mastercard (Mastercard-Debit) ![]() | 0 € (Konto inklusive) | 0 % | Weltweit 4×/Monat gratis, danach 2 € je Abhebung | Nein | Girokonto von Check24 mit Mastercard; Cashback-Programm & hohe Tagesgeldzinsen; Premium-Konten mit unbegrenzt kostenlosen Abhebungen verfügbar |
Stand: Februar 2025. Alle genannten Karten haben dauerhaft keine Jahresgebühr und erheben keine Fremdwährungsgebühr – Du kannst also weltweit in Fremdwährungen bezahlen, ohne Aufpreis seitens der Bank Die größten Unterschiede liegen in den Bedingungen für Bargeldabhebungen und den Zusatzleistungen:
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Bargeldabhebung: Weltweit bei allen, aber nur teilweise Gebührenfrei im Ausland
Alle Karten erlauben weltweit Abhebungen, aber einige haben Bedingungen:
- Bei der GenialCard (und ihren Schwesterkarten awa7 und Deutschland-Kreditkarte Classic) sind Abhebungen im Ausland gebührenfrei, im Inland fällt jedoch eine Pauschale von 3,95 € an.
- Die Barclays Visa ist weltweit kostenlos, setzt aber einen Mindestabhebebetrag von 50 € voraus.
- Trade Republic verlangt mindestens 100 € pro Abhebung (dafür unbegrenzt oft).
- N26 ist als Reisekreditkarte etwas eingeschränkt: Zwar sind Kartenzahlungen immer kostenlos, aber beim Abheben in Nicht-Euro-Währung berechnet N26 1,7% des Betrags als Gebühr – hier lohnt es sich, Abhebungen zu minimieren oder ein Upgrade auf N26 You (mit gratis Abhebungen weltweit) in Betracht zu ziehen.
- C24 bietet 4 Gratis-Abhebungen pro Monat weltweit, was für die meisten Urlauber ausreicht; ab der 5. Abhebung fällt 2 € an.
💡 Wichtig: Automatenbetreiber können immer eigene Gebühren verlangen, darauf hat keine Karte Einfluss – diese werden aber meist vor Auszahlung am Automaten angezeigt.
Welche Karte hat die besten Zusatzleistungen zum Reisen?
Versicherungen und Boni sind das große Unterscheidungsmerkmal. Die meisten kostenlosen Karten verzichten auf Versicherungen, um die Gebührenfreiheit zu ermöglichen.
Die TF Bank Mastercard Gold sticht hier heraus: Trotz 0 € Jahresgebühr bietet sie ein umfangreiches Reiseversicherungspaket (Auslands-Krankenversicherung, Reiserücktritt, Gepäck etc.) – allerdings nur wirksam, wenn Du mindestens 50% der Reise mit der Karte bezahlt hast. Zusätzlich erhältst Du über die TF Mastercard 5% Cashback auf Reisebuchungen (über den TF-Vorteilsclub).
Andere Karten haben ihre eigenen Extras: mit der Deutschland-Kreditkarte Classic erhältst Du z.B. 5% Rabatt auf Reisen, wenn Du über ein bestimmtes Partnerportal buchst; die awa7-Karte pflanzt Bäume für einen guten Zweck; die Trade Republic Karte gibt Dir 1% Cashback ins Aktiendepot und verzinst Dein Guthaben, und C24 bietet je nach Kontomodell Cashback und Shopping-Vorteile. Überlege Dir, welche dieser Zusatzfeatures Dir wichtig sind – oder ob Dir einfache Gebührenfreiheit genügt.
Im nächsten Abschnitt beleuchten wir, welche dieser Karten als beste kostenlose Reisekreditkarte 2025 gelten und für wen sie sich lohnen.
🔥 Welche ist die beste kostenlose Reisekreditkarte?
Wenn Du primär eine kostenlose Reisekreditkarte suchst, stehen 2025 gleich mehrere hervorragende Optionen zur Auswahl. Klassische Empfehlungen für gebührenfreie Karten ohne Jahrespreis sind z.B. die Hanseatic Bank GenialCard, die Barclays Visa, die Trade Republic Karte oder die N26 Mastercard. Aber welche davon ist die Beste?
Unsere Analyse: Die GenialCard und die Barclays Visa liegen im Rennen um die beste kostenlose Reisekreditkarte vorn.
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- € 0,- Jahresgebühr dauerhaft
- kostenlos bezahlen und Geld abheben weltweit
- keine Fremdwährungsgebühren
- Guter Kreditrahmen mit Teilzahlungsfunktion
Beide Karten sind dauerhaft gebührenfrei und bieten alles, was Gelegenheitsreisende brauchen:
- Keine Auslandseinsatzgebühr,
- kostenlose Abhebungen weltweit (bei der GenialCard mit erwähnter Einschränkung in Deutschland) und
- einen echten Kreditrahmen für finanzielle Flexibilität.
Insbesondere die GenialCard hat über Jahre einen exzellenten Ruf als Allround-Kreditkarte fürs In- und Ausland aufgebaut. Die Barclays Visa ist sehr ähnlich aufgestellt und punktet zusätzlich mit der Möglichkeit, Guthaben auf das Kartenkonto zu laden – so kannst Du z.B. größere Bargeldabhebungen zinsfrei tätigen und musst nicht sofort zurückzahlen. Beide kommen ohne neues Girokonto aus und lassen sich bequem online beantragen. In Kundenbewertungen und Tests schneiden GenialCard und Barclays Visa regelmäßig mit Bestnoten ab, vor allem wegen der einfachen Handhabung und der gebührenfreien Nutzung weltweit.
Ebenfalls top: Die Trade Republic Visa-Debitkarte sowie die N26 Standardkarte sind hervorragende kostenlose Alternativen, wenn Du lieber eine Debitkarte (ohne Kreditrahmen) nutzen möchtest.
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- Kostenloses Depot und Karte von VISA
- Keine Jahresgebühr, €0,- dauerhaft
- Kostenlos im Inland und Ausland bezahlen
- Kostenlos Bargeld abheben (ab €100 Summe)
Die Trade Republic Karte bietet Dir ein kostenloses Girokonto mit Depot, 1% Cashback auf alle Zahlungen und unbegrenzt kostenlose Abhebungen weltweit (ab 100 €) – ideal, wenn Du ein Fintech-affines Produkt suchst und vielleicht nebenbei ein bisschen in ETFs investierst. Die N26 Mastercard überzeugt mit einer tollen Banking-App, Echtzeit-Übersicht aller Transaktionen und gebührenfreien Zahlungen in jeder Währung.
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- 100% mobiles Girokonto mit allem, was Du benötigst
- 4 verschiedene Kontomodelle, von Standard bis Metall
- Mit Mastercard Debit Kreditkarte und Google Pay, Apple Pay
- Mehr Geld mit N26 Kredit, Ratenzahlung und Dispo
- Cash26-Netzwerk nutzen und an 11.500 Partnergeschäften Geld abheben
- Mobile Banking: Sparziele festlegen, Einnahmen und Ausgaben sortieren, Geld besser managen
Für digitale Nomaden oder Vielnutzer kann sich auch ein Upgrade auf N26 You lohnen, das für 9,90 € im Monat u.a. kostenlose Bargeldabhebungen weltweit und Reiseversicherungen beinhaltet. Bei gelegentlichen Reisen kommt man aber oft schon mit dem Free-Tarif aus – und umgeht einfach die 1,7% Gebühr, indem man möglichst mit Karte zahlt statt Bargeld abzuheben.
Für wen lohnt sich eine kostenlose Reisekreditkarte?
Im Grunde für jeden, der ins Ausland fährt und dabei Gebühren sparen will. Wenn Du nur ein- oder zweimal im Jahr in den Urlaub fliegst, möchtest Du sicher keine hohe Jahresgebühr für eine Premium-Karte zahlen – da reicht eine kostenlose Karte vollkommen aus. Sie deckt alle Basisfunktionen ab: Bezahlen im Restaurant in New York, Online ein Hotel in London buchen oder mal schnell Kronen in Schweden am Automaten ziehen – all das erledigst Du mit einer guten Gratis-Kreditkarte ohne zusätzliche Kosten. Wichtig ist nur, die Reisevorbereitung nicht zu vergessen: Beantrage Deine Wunschkarte rechtzeitig (einige Wochen vor Abreise), und prüfe vor Ort im Ausland immer, ob der Automat eine Gebühr ankündigt. Ansonsten kannst Du mit kostenlosen Karten bedenkenlos weltweit wirtschaften.
Fazit (kostenlose Karten): Die beste kostenlose Reisekreditkarte 2025 ist für uns die Hanseatic GenialCard – dicht gefolgt von der Barclays Visa. Beide vereinen maximale Gebührenfreiheit und hohe Akzeptanz. Wer lieber eine Debitkarte mit Konto möchte, findet in Trade Republic oder N26 moderne Lösungen. Alle genannten Optionen sind ideal für Urlauber und Gelegenheitsreisende, die einfach und kostenfrei weltweit bezahlen möchten.
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⭐ Welche ist die beste Premium-Reisekreditkarte?
Neben den komplett kostenlosen Karten gibt es auch Premium-Reisekreditkarten, die meist eine Jahresgebühr kosten, dafür aber erweiterte Leistungen bieten. 2025 stechen hier vor allem Karten hervor, die ein Versicherungspaket inklusive haben. Ein prominentes Beispiel ist die TF Bank Mastercard Gold, die wir bereits im Vergleich gesehen haben. Spannend ist: Diese Karte ist ebenfalls kostenlos! Dennoch bietet sie Leistungen, die sonst oft nur Premium-Karten mit Jahresgebühr enthalten – daher nehmen wir sie hier in die Premium-Betrachtung auf.
TF Bank Mastercard Gold – Premium-Leistungen zum Nulltarif
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- 0,- Euro, ohne Jahresgebühr
- Kostenlos bezahlen weltweit
- Verfügungsrahmen mit 51 Tagen zinsfreiem Zahlungsziel
- Reiseversicherung und Cashback inklusive
- Goldene Kreditkarte – für Deutschland und Österreich
Die TF Bank Gold ist aus unserer Sicht die beste Premium-Reisekreditkarte ohne Jahresgebühr.
Warum? Sie kombiniert alle Vorteile einer kostenlosen Karte (0€ Jahrespreis, 0% Fremdwährungsgebühr, weltweit kostenlos abheben) mit zusätzlichen Extras: Ein umfangreiches Reise-Versicherungspaket (Auslandsreise-Krankenversicherung, Reiseabbruch- und Rücktrittversicherung, Gepäckversicherung, Mietwagen-Vollkasko, sogar eine Auslandshaftpflicht) ist automatisch dabei. Damit bist Du auf Reisen rundum abgesichert, sofern Du die Reise zu mind. 50% mit der Karte bezahlt hast.
Außerdem bekommst Du 5% Cashback auf Reisebuchungen über den TF-Vorteilsclub, was den einen oder anderen Euro spart. Als Mastercard Gold wird die Karte weltweit exzellent akzeptiert und genießt hohes Ansehen – praktisch z.B. an Hotel-Rezeptionen oder bei Mietwagenfirmen. In unserem Test waren wir beeindruckt, wie gut die TF Gold im Ausland funktioniert hat: kein Aufschlag bei Fremdwährung und problemlose Akzeptanz an über 35 Millionen Stellen weltweit.
Natürlich hat auch diese Medaille zwei Seiten: Ganz ohne Haken kommt die TF Gold nicht. Zwar zahlst Du keine Jahresgebühr, aber das Geschäftsmodell der Karte setzt darauf, dass Kunden ggf. Zinsen zahlen. Die TF Bank Gold erlaubt es, Deine monatliche Abrechnung in Raten abzuzahlen (Revolving Kredit). Wenn Du nicht manuell den vollen Betrag ausgleichst, fallen nach 51 Tagen zinsfrei sehr hohe Zinsen (über 24% eff. p.a.) auf den offenen Betrag an. Das gilt auch für Bargeldabhebungen: Obwohl keine Abhebegebühr berechnet wird, werden ab dem Abhebetag Zinsen fällig.
Unser Tipp: Diese Karte nur nutzen, wenn Du diszipliniert alle Ausgaben fristgerecht zurückzahlst – dann umgehst Du die Zinsfalle und bekommst die Premium-Leistungen tatsächlich zum Nulltarif.
Weitere Premium-Karten: Barclays Platinum Double, Eurowings Kreditkarte Premium & American Express
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- VISA und Mastercard Kreditkarte mit Kreditrahmen
- 0,- Euro Gebühren für Auslandseinsatz
- 0,- Euro Gebühren für Bargeldabhebungen – weltweit
- Exklusive Versicherungsleistungen (Krankenversicherung, Reiseabbruch, Reiserücktritt, Mietwagenversicherung)
- Zusätzlich bis zu 3 Partnerkarten kostenlos verfügbar
Weitere Premium-Karten: Abseits der TF Bank Gold, die ein Sonderfall ist, gibt es natürlich klassische Premium-Reisekreditkarten mit Jahresgebühr. Hier sind z.B. die Barclays Platinum Double (Visa+Mastercard Doppel, ~99 € Jahresgebühr) oder die Eurowings Kreditkarte Premium (~99 € ab dem 2. Jahr) zu nennen.
Beide bieten ebenfalls umfangreiche Versicherungen (Barclays Platinum deckt Kranken, Rücktritt, Mietwagen etc. ab, Eurowings Premium ebenso) und kommen mit Extras wie kostenlosen Lounge-Zugängen (bei Barclays via LoungeKey) oder Meilenprogrammen (Eurowings/Miles & More).

- 1. Jahr beitragsfrei, ab dem 2. Jahr nur 29 € Jahresgebühr
- Mit jedem Umsatz automatisch Miles & More Meilen sammeln (1 Meile je 2 € Umsatz)
- Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung inklusive
- Kostenloses Sportgepäck auf Eurowings-Flügen (auch für eine Begleitperson)
- 1,99 % Fremdwährungsgebühr außerhalb der Eurozone
Auch die American Express Platinum ist eine Überlegung wert für Vielflieger – hier bekommt man Luxus-Services wie Priority Pass (Loungezugang) und Hotel-Statusupgrades, allerdings zu einem sehr hohen Preis (720 € Jahresgebühr). Diese Karten lohnen sich wirklich nur, wenn Du ständig unterwegs bist und die Benefits aktiv nutzt.
Fazit (Premium): Die TF Bank Mastercard Gold ist unser Geheimtipp für alle, die Premium-Vorteile ohne Preisschild möchten – ideal für Vielreisende, die gebührenfrei zahlen und gleichzeitig versichert sein wollen. Wenn Du bereit bist, eine Jahresgebühr zu investieren, bieten Karten wie die Barclays Platinum Double ein Rundum-sorglos-Paket mit Partnerkarten und allen wichtigen Versicherungen. Wichtig ist, die Bedingungen zu kennen: Versicherungen greifen oft nur bei Kartenzahlung der Reise, und hohe Kreditkarten-Jahresgebühren rentieren sich nur, wenn Du dadurch separate Versicherungsprämien oder Lounge-Gebühren einsparst. Für gelegentliche Urlaubsreisen sind die kostenlosen Karten meist ausreichend; Premium-Karten lohnen sich primär für Vielflieger und Geschäftsreisende, auf die wir gleich noch eingehen.
Welche Modelle von Reisekreditkarten gibt es?
Nicht jede Reisekreditkarte ist gleich – es gibt unterschiedliche Kartenmodelle, die jeweils Vor- und Nachteile mit sich bringen. Grundsätzlich unterscheiden wir zwei Aspekte:
Kreditkarten mit echter Kreditfunktion vs. Debitkarten:
Eine „echte“ Kreditkarte ist mit einem Kreditrahmen versehen. Du erhältst also einen bestimmten Verfügungsrahmen (z.B. 1.000 €), den Du ausschöpfen kannst, und am Monatsende bekommst Du eine Rechnung.
Beispiele für Revolving Karten: GenialCard, Barclays, TF Bank Gold, Deutschland-Kreditkarte Classic sind alles Revolving- oder Charge-Kreditkarten mit Kreditrahmen.
Vorteil
Du musst nicht immer sofort Geld auf dem Konto haben, Buchungen werden erst später von Deinem Girokonto abgebucht. Das verschafft Dir finanziellen Spielraum und ist für Kautionen (Mietwagen, Hotels) oft erforderlich
Nachteil
Wenn Du die Beträge nicht vollständig zahlst, können hohe Zinsen anfallen.
Debitkarten hingegen (z.B. N26, Trade Republic, C24) sind an ein Girokonto gekoppelt und ziehen jede Ausgabe sofort vom Konto ein. Du gibst also nur aus, was Du hast – kein Kredit, keine spätere Abrechnung.
Vorteil
Keine Verschuldungsgefahr durch Kartenumsätze; oft einfacheres Handling ohne SCHUFA-Prüfung (bei N26 Standard z.B. keine bzw. nur Identitätsprüfung)
Nachteil
Für bestimmte Buchungen im Ausland (Mietwagenfirmen, Hotels) werden Debitkarten nicht immer gleich anerkannt wie Kreditkarten – manchmal wird eine echte Kreditkarte für die Kaution verlangt. In der Praxis kommt man als Reisender aber mit Debitkarten meist gut zurecht, solange genug Guthaben auf dem Konto ist.
Reisekreditkarten mit Versicherungen vs. reine Zahlungskarten:
Wie im Premium-Abschnitt erwähnt, haben manche Karten ein ganzes Versicherungspaket integriert (Reiseversicherung, Mietwagen-Versicherung, Gepäckschutz etc.), während andere bewusst auf solche Extras verzichten und sich auf das gebührenfreie Bezahlen fokussieren. Hier musst Du für Dich abwägen:
- Mit Versicherungen: Gut geeignet für Vielreisende oder Leute, die keine separaten Reiseversicherungen abschließen wollen. Beispiele: TF Bank Gold (kostenlos mit Versicherung), Barclays Platinum, Amex Gold/Platinum, DKB Visa (über Aktivkundenstatus). Diese Karten geben Dir ein Sicherheitsnetz, oft sogar für die ganze Familie/Reisegruppe. Beachte aber die Bedingungen (meist muss die Reise mit der Karte bezahlt werden, und oft gibt es Selbstbeteiligungen).
- Ohne Versicherungen: Die meisten kostenlosen Reisekreditkarten fallen in diese Kategorie (GenialCard, Barclays Visa, awa7, etc.). Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche: weltweit gratis zahlen und Geld abheben. Das reicht vielen Gelegenheitsreisenden völlig aus. Falls Du doch mal eine Auslands-Krankenversicherung brauchst, kannst Du diese separat für die Reise abschließen – die Kosten dafür sind oft überschaubar, vor allem im Vergleich zu hohen Kreditkarten-Jahresgebühren.
Fazit zu den Modellen: Es gibt keine eine Kartenart, die für alle am besten ist. Kreditkarten mit Verfügungsrahmen bieten mehr Flexibilität und werden weltweit am problemlosesten akzeptiert – wir empfehlen sie, wenn Du oft reist oder größere Beträge/Kautionen stemmen musst. Debitkarten sind super für den Alltag und für unkompliziertes Reisen innerhalb deines Budgets, insbesondere wenn Du kein zusätzliches Kreditkonto möchtest. Was die Versicherungen angeht: Überlege, ob Du deren Leistungsumfang wirklich brauchst. Für eine zweiwöchige Pauschalreise reicht meist eine kostenlose Karte ohne Schnickschnack. Für Work-and-Travel in Australien über mehrere Monate oder regelmäßige Business-Trips könnten sich Karten mit inkludierten Versicherungen bezahlt machen.
Welche ist die beste Reisekreditkarte 2025 – unsere Erfahrungen?
Nach intensiver Prüfung und basierend auf Nutzerfeedback können wir sagen: Die eine „beste“ Reisekreditkarte 2025 für alle gibt es nicht, aber es gibt eine Handvoll herausragender Karten, die je nach Bedarf ganz oben stehen.
Für die meisten Urlauber und Gelegenheitsreisenden ist die Hanseatic Bank GenialCard unsere Top-Empfehlung. Sie vereint alle Kernvorteile (0€ Gebühren, weltweit akzeptiert, echter Kreditrahmen) und hat sich in der Praxis zigfach bewährt. Auch im Jahr 2025 bleibt sie unschlagbar günstig und zuverlässig – eine Karte, die Du einfach einstecken und weltweit sorgenfrei nutzen kannst. Gleichauf liegt die Barclays Visa, die ähnliche Konditionen bietet und durch ihr langes zinsfreies Zahlungsziel glänzt. Viele Reisende schwören auf diese beiden Karten, weil sie einfach funktionieren – von der Bezahlung des Frühstücks in Bangkok bis zur Mietwagenbuchung in Kapstadt.
Wenn wir den Fokus auf Zusatzleistungen legen, dann hat uns die TF Bank Mastercard Gold am meisten beeindruckt. In unseren Erfahrungen ist sie quasi ein “Rundum-Sorglos-Paket” ohne Jahresgebühr. Gerade für Vielreisende, die auf Versicherungen Wert legen, ist sie 2025 wohl konkurrenzlos in Preis-Leistung. Das spiegeln auch Kundenberichte wider, wobei man immer anmerken muss: Man sollte mit dieser Karte diszipliniert umgehen (Stichwort Vollzahlung), dann ist sie Gold wert – im wahrsten Sinne des Wortes.
Für Digital Natives und Menschen, die Banking und Reisen gern verbinden, sind auch neue Fintech-Angebote sehr attraktiv. Die Trade Republic Karte kombiniert Reisen mit Sparen und Investieren (wer viel unterwegs bezahlt, bekommt am Ende sogar Aktienanteile geschenkt durch den „Saveback“). N26 hat eine riesige Fangemeinde unter Globetrottern, weil das App-Banking in jedem Land nahtlos weitergeht und Funktionen wie Spaces (Unterkonten) helfen, das Reisebudget zu organisieren.
Unser GIROMATCH-Team hat all diese Karten selbst getestet oder ausgiebig verglichen. Dabei haben wir auf Dinge wie Benutzerfreundlichkeit, Akzeptanz vor Ort, Kundensupport im Ernstfall und natürlich die echten Kosten geachtet. In der Summe kristallisiert sich folgendes Bild heraus:
- 🏆 Beste Allround-Reisekreditkarte (kostenlos): Hanseatic GenialCard oder Barclays Visa – hier machst Du nichts falsch, beide sind top.
- 🏆 Bester Geheimtipp mit Extras: TF Bank Mastercard Gold – ideal, wenn Du ohne Gebühren bleiben willst, aber nicht auf Versicherungen verzichten möchtest.
- 🏆 Beste Reisekreditkarte mit Konto: N26 (für reine App-Erfahrung) oder C24 (wenn Du ein vollwertiges deutsches Konto + Kreditkarte aus einer Hand suchst).
- 🏆 Für Vielflieger: Barclays Platinum Double oder Eurowings Premium, falls Loungezugang, Meilen & Co. Priorität haben – allerdings mit Kosten verbunden.
Am Ende hängt „die beste Reisekreditkarte“ von Deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass Du mit den genannten Karten 2025 am weitesten kommst. Viele unserer Leser besitzen sogar mehrere Kreditkarten: z.B. eine kostenlose GenialCard für alle Zahlungen und als Backup die TF Bank Gold für den Versicherungsschutz. So bist Du doppelt abgesichert.
Wie kommen wir zu unseren Empfehlungen?
Transparenz ist uns wichtig: Warum empfehlen wir gerade diese Karten? Bei GIROMATCH vergleichen wir laufend Finanzprodukte und stützen uns dabei auf feste Kriterien und echte Erfahrungswerte:
💸 Gebühren & Kosten | An erster Stelle schauen wir auf versteckte Kosten. Eine gute Reisekreditkarte darf keine Auslandseinsatzgebühr verlangen und sollte auch Abhebungen gratis ermöglichen. Jahresgebühren sind nur vertretbar, wenn dafür überragende Leistungen geboten werden. Wir lesen das Preis- und Leistungsverzeichnis jeder Karte genau durch, denn manchmal verstecken sich Gebühren im Kleingedruckten (z.B. Gebühren für Papierabrechnungen oder für automatische Abbuchung, wie bei Barclays 2€ mtl. für den Lastschrifteinzug – sowas beziehen wir in die Bewertung ein). |
🌍 Akzeptanz & Kartenart | Wir bevorzugen Karten von Visa und Mastercard, da diese weltweit am meisten akzeptiert werden. American Express oder Diners Club haben z.B. Einschränkungen in einigen Ländern, daher empfehlen wir sie nur für spezielle Zielgruppen. Außerdem bewerten wir, ob es sich um Kredit- oder Debitkarten handelt. Beide haben Vor- und Nachteile (siehe oben), aber für Reisen ist eine hohe Akzeptanz entscheidend. Karten wie die GenialCard oder Barclays Visa kannst Du global an nahezu jedem Terminal einsetzen, was ein großes Plus ist. |
✨ Zusatzleistungen | Versicherungen, Cashback, Bonusprogramme – all das fließt in unser Urteil ein. Wichtig ist aber der Gegenwert: Eine Karte mit teurer Jahresgebühr und mittelmäßigen Versicherungen bewerten wir schlechter als eine kostenlose Karte ohne Versicherungen (weil man die benötigte Versicherung dann günstiger separat kaufen könnte). Punkte- oder Meilenprogramme sind nett, aber wir rechnen nach, ob sich der Umsatz dafür lohnt. Oft sind Gebühreneinsparungen wertvoller als Bonuspunkte. |
⚙️ Benutzerfreundlichkeit | Dazu zählen der Antragsprozess, die Nutzbarkeit der App oder Online-Banking, Kontaktlos-Fähigkeit, Apple/Google Pay Integration und der Kundenservice. Gerade im Urlaub möchte man bei Problemen schnell jemanden erreichen können. Daher bevorzugen wir Karten, bei denen der Support 24/7 erreichbar ist und idealerweise auf Deutsch oder Englisch hilft. |
👥 Kundenfeedback & Erfahrungen | Neben unserem eigenen Test hören wir auf die Community. Wir werten Erfahrungsberichte aus (z.B. auf GIROMATCH Erfahrungen oder anderen Portalen) und achten auf wiederkehrende Lobeshymnen oder Beschwerden. Wenn wir z.B. merken, dass viele Nutzer von einer bestimmten Karte berichten, sie würde im Ausland oft nicht funktionieren, fließt das in unsere Empfehlung ein. Umgekehrt, eine Karte, die über Jahre hinweg Tausende Reisende glücklich macht, bekommt einen Vertrauensbonus. |
⚖️ Flexibilität & Bedingungen | Zuletzt berücksichtigen wir, wie flexibel eine Karte einsetzbar ist. Muss man erst ein Girokonto eröffnen (wie bei C24 oder N26) oder geht es standalone? Gibt es Hürden bei der Beantragung (Einkommensnachweis, SCHUFA-Score)? Wie hoch ist der anfängliche Kreditrahmen? Solche Faktoren beeinflussen, wie zugänglich die Karte für unterschiedliche Personen ist. Wir möchten Empfehlungen geben, bei denen 08/15-Reisende nicht durch komplizierte Bedingungen abgeschreckt werden. |
All diese Kriterien gewichten wir und erstellen daraus ein Gesamtbild. Unsere Empfehlungen basieren also auf einem Mix aus harten Fakten (Gebühren, Leistungen) und weichen Faktoren (Usability, Erfahrungen). Natürlich aktualisieren wir unsere Einschätzung laufend – gerade im Kreditkartenmarkt ändern Banken gerne mal die Konditionen. (Ein Beispiel: Die GenialCard war bis Anfang 2024 auch in Deutschland gebührenfrei am Automaten, seit Mai 2024 erhebt die Bank 3,95 € im Inland. Solche Änderungen behalten wir im Blick und passen unsere Empfehlungen entsprechend an.)
Kurz gesagt: Unsere Top-Empfehlungen haben in allen wichtigen Kategorien überzeugt und bieten das beste Gesamtpaket für Reisende.
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Für wen lohnt sich eine Reisekreditkarte?
Lohnt sich eine Reisekreditkarte nur für Globetrotter? Keineswegs! Prinzipiell kann jeder von einer guten Reisekreditkarte profitieren, aber je nach Reisetyp gibt es unterschiedliche Ideal-Lösungen. Schauen wir uns ein paar typische Profile an:
Urlauber und Gelegenheitsreisende
Du machst ein- bis zweimal im Jahr Urlaub im Ausland (Sommer am Mittelmeer, Winter vielleicht in Asien) – für Dich ist eine Reisekreditkarte fast schon ein Must-have. Warum Gebühren zahlen, wenn’s auch kostenlos geht? Gerade Gelegenheitsreisende sollten zu einer kostenlosen Reisekreditkarte greifen, weil hier das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar ist.
Eine GenialCard oder Barclays Visa kostet Dich nichts im Jahr, aber erspart Dir z.B. die 1,75% Auslandsgebühr Deiner Hausbank-Kreditkarte. Auch wenn Du sonst selten eine Kreditkarte nutzt: Auf Reisen wirst Du froh sein, eine dabei zu haben – sei es um den Mietwagen zu reservieren oder online das Ausflugs-Ticket zu buchen. Für Gelegenheitsreisende lohnen sich Premium-Karten mit hohen Jahresgebühren eher nicht, weil man die zusätzlichen Leistungen (Lounge, Versicherungen) in wenigen Reisen kaum ausschöpft. Ausnahme: Du hast sowieso vor, eine Reiseversicherung abzuschließen; dann prüfe, ob eine Kreditkarte mit inkludierter Versicherung insgesamt günstiger kommt.
Geschäftsreisende
Wer beruflich viel unterwegs ist – ob im Inland oder international – hat oft spezielle Ansprüche. Geschäftsreisende zahlen häufig Hotels, Flüge und Mietwagen mit der Karte, brauchen evtl. einen höheren Kreditrahmen und schätzen Komfortleistungen. Für Dich kann sich eine Premium-Kreditkarte durchaus lohnen, zumal die Kosten oft vom Arbeitgeber getragen werden. Beispielsweise bieten Karten wie die American Express Gold/Platinum oder die Miles & More Kreditkarten Meilen bzw. Bonuspunkte für Umsätze, die Du später für Privatflüge einlösen kannst. Auch Versicherungen (Dienstreise-KV, Mietwagenvollkasko) und Lounge-Zugang am Flughafen sind für Vielflieger angenehm – lange Layovers verbringst Du lieber bei kostenlosem Buffet in der Lounge als am Gate.
Beachte aber Unternehmensrichtlinien: Manche Firmen stellen ihren Mitarbeitern selbst Corporate Cards. Falls nicht, kannst Du mit einer privaten Reisekreditkarte geschäftliche Ausgaben bestreiten und später abrechnen – die gesammelten Vorteile (Meilen, Cashback) darfst Du meist behalten. Für moderate Geschäftsreise-Tätigkeit tut es aber ebenfalls eine gute kostenlose Karte; achte nur auf einen ausreichend hohen Verfügungsrahmen und darauf, immer alle Belege parat zu haben (Tipp: Die meisten Banking-Apps ermöglichen PDF-Abrechnungen, die Du an die Reisekostenstelle geben kannst).
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Digitale Nomaden und Vielreisende
„Digital Nomads“ – also Menschen, die ständig weltweit unterwegs sind und remote arbeiten – brauchen quasi eine Allzweck-Waffe in Sachen Finanzen. Wenn Du monatelang im Ausland lebst (Südostasien, Südamerika, etc.), ständig den Standort wechselst und vielleicht gar keinen festen Wohnsitz in Deutschland mehr hast, ist eine Reisekreditkarte Dein bester Freund. In diesem Fall empfehlen wir sogar, mindestens zwei unabhängige Karten im Portfolio zu haben. Beispielsweise eine Visa und eine Mastercard, falls eine mal nicht funktioniert oder gesperrt wird.
Viele Nomaden setzen auf Kombinationen wie DKB Visa + Hanseatic GenialCard oder N26 + Barclays. Wichtig sind für Dich zuverlässige Mobil-Banking-Apps, niedrige Gebühren auch bei häufiger Nutzung und ein guter Kundensupport, der im Zweifel auch aus der Ferne erreichbar ist (am besten Telefon + Chat). Auch Bargeldversorgung ist ein Thema: In manchen Ländern kommst Du ohne Cash nicht weit, daher sollte Deine Karte kostenlose Abhebungen erlauben und kein enges Limit (z.B. „nur 4× im Monat“) haben – oder Du kombinierst mehrere Karten, um Limits auszugleichen. Digitale Nomaden schätzen ebenfalls Karten mit Multicurrency-Funktion oder Fintech-Funktionen.
Hier seien Karten wie Wise oder Revolut erwähnt, die aber eher als Ergänzung dienen (kein Kreditrahmen, aber dafür tolles Währungsmanagement). Für die Hauptbedürfnisse – Flüge buchen, Airbnb zahlen, lokal shoppen – sind die oben vorgestellten klassischen Reisekreditkarten perfekt. Wenn Du lange unterwegs bist, kann eine Karte mit Reiseversicherung ebenfalls sinnvoll sein, da sie Dir den Abschluss einer Langzeit-Auslandskrankenversicherung erleichtern kann (z.B. deckt Amex Platinum bis 120 Tage am Stück ab, TF Bank Gold hat aber Begrenzungen, meist ~90 Tage je Reise).
Zusammengefasst: Für jeden Reisetyp gibt es die passende Karte. Urlauber fahren mit kostenlosen Karten am besten, Geschäftsreisende und Dauerreisende sollten über Premiumleistungen nachdenken, und Vielreisende sollten immer einen Backup-Plan (zweite Karte) haben.
📄 Wie funktioniert die Beantragung einer Reisekreditkarte?
1. Karte auswählen
Vergleiche zunächst die Angebote (z.B. in unserem GIROMATCH-Vergleich) und entscheide Dich für die Karte, die am besten zu Dir passt. Hast Du Dich entschieden, klicke auf „Beantragen“ oder besuche die Website der Bank.
2. Online-Antrag ausfüllen
Trage Deine persönlichen Daten ein (Name, Adresse, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Kontaktdaten). Bei Kreditkarten mit Kreditrahmen werden oft auch Angaben zu Einkommen, Beschäftigungsstatus und Mietausgaben abgefragt, um Deine Bonität zu prüfen.
3. Bonitätsprüfung (SCHUFA)
Für „echte“ Kreditkarten (mit Verfügungsrahmen) holen Banken meist eine SCHUFA-Auskunft ein. Ein guter SCHUFA-Score erhöht die Chancen auf Bewilligung. Bei Debit- oder Prepaid-Karten (z.B. N26) kann die Prüfung entfallen oder ist weniger streng.
4. Identitätsnachweis
Um Deine Identität zu bestätigen, nutzt Du entweder das VideoIdent-Verfahren (per Webcam oder Smartphone), PostIdent (in der Postfiliale) oder ein modernes App-Ident. Halte hierfür Deinen Personalausweis oder Reisepass bereit.
5. Antrag absenden & Prüfung
Nach dem Ident-Verfahren prüft die Bank Deinen Antrag. Manchmal bekommst Du sofort eine vorläufige Zu- oder Absage; bei anderen Anbietern kann es 1–2 Werktage dauern. Achte auf vollständige und korrekte Angaben, um Verzögerungen zu vermeiden.
6. Vertrag & Kartenversand
Bei Zusage bekommst Du entweder sofort digitale Kartendaten (z.B. bei N26) oder die Karte per Post. Oft wird die PIN aus Sicherheitsgründen separat zugestellt. Insgesamt dauert das meist wenige Tage.
7. Aktivierung
Die Karte ist meist erst nach einer Aktivierung nutzbar – entweder durch die erste PIN-Eingabe (z.B. am Geldautomaten) oder durch Freischaltung in der App bzw. im Online-Banking. Halte Dich an die Anweisungen, die Du mitgeliefert bekommst.
8. Einsatzbereit!
Nach erfolgreicher Aktivierung kannst Du die Karte sofort für Reisen einsetzen. Verbinde sie ggf. mit Apple Pay oder Google Pay und stelle wichtige Funktionen wie automatische Vollzahlung oder Umsatz-Benachrichtigungen ein.
Voraussetzungen: Fast alle Kreditkarten setzen Volljährigkeit (18+ Jahre) und einen Wohnsitz in Deutschland voraus. Bei Kreditkarten mit Kreditrahmen solltest Du ein regelmäßiges Einkommen haben und keine negativen SCHUFA-Einträge. Einige Anbieter von kostenlosen Karten sind recht kulant, aber im Zweifel kann ein Antrag abgelehnt werden, wenn die Bonität nicht genügt. Dann könntest Du immer noch auf eine Debit- oder Prepaid-Reisekreditkarte ausweichen, die keine Bonitätsprüfung erfordert.
👉🏼 Beantragung im Ausland: Bist Du bereits unterwegs und möchtest spontan eine Karte beantragen, ist das schwierig, da die Karte physisch an Deine Meldeadresse geschickt wird. Plane also am besten im Voraus.
Insgesamt ist die Beantragung heute schnell erledigt – viele haben innerhalb von 10 Minuten den Antrag gestellt und halten binnen einer Woche die Karte in den Händen. Gerade Direktbanken und Fintechs werben mit schnellem Onboarding. Zögere also nicht, Dir frühzeitig die passende Karte zu sichern, damit Du sie auf Deiner nächsten Reise direkt nutzen kannst.
❤️ Unser Fazit zur besten Reise-Kreditkarte 2025
Die wichtigste Erkenntnis: Mit der richtigen Reisekreditkarte im Portemonnaie kannst Du entspannt die Welt erkunden, ohne Dich über Gebühren zu ärgern. 2025 gibt es zum Glück mehrere hervorragende Angebote, die genau das ermöglichen. Für Gelegenheitsreisende empfehlen wir klar eine der dauerhaft kostenlosen Kreditkarten wie die Hanseatic GenialCard oder Barclays Visa – damit fährst Du rundum gut und hast Dein Reisebudget für Dich. Wenn Du auf spezielle Extras Wert legst oder sehr oft unterwegs bist, schau Dir die Premium-Optionen an: Die TF Bank Mastercard Gold vereint als Gratis-Karte viele Premium-Vorteile und ist damit ein Ausnahmefall auf dem Markt. Klassische Premiumkarten wie Barclays Platinum oder Eurowings Premium bieten Dir gegen Gebühr noch mehr Luxus, lohnen sich aber wirklich nur für Vielflieger, die diese Zusatzleistungen auch nutzen.
Letztlich gibt es nicht DIE eine Karte für jeden – aber es gibt für jeden Reisetyp die passende Lösung. Vielleicht ist es bei Dir sogar eine Kombination: Viele erfahrene Reisende haben eine Visa UND eine Mastercard dabei, um überall gewappnet zu sein. Zum Beispiel könntest Du die GenialCard (Visa) und die TF Bank Gold (Mastercard) parallel nutzen. So hättest Du eine Backup-Karte, einen Mix aus Versicherungen und 0€-Gebühren und bist unabhängig von einzelnen Kartennetzwerken.
Unser Rat: Analysiere Dein eigenes Reiseverhalten. Frag Dich, wohin es Dich zieht, wie oft Du reist und was Dir wichtig ist (Kosten sparen vs. Komfortleistungen). Danach wähle Deine Reisekreditkarte aus unseren Empfehlungen. Alle genannten Karten sind erprobt und zuverlässig – große Unterschiede liegen nur in den Zusatzfeatures.
Mit der besten Reisekreditkarte für Deine Bedürfnisse in der Tasche gilt dann: Koffer packen, Karte einstecken und die Reise genießen! Finanzielle Sorgen kannst Du getrost zuhause lassen, denn mit einer guten Reisekreditkarte bist Du weltweit flexibel, sicher und gebührenfrei unterwegs. In diesem Sinne – gute Reise und viel Spaß beim Einsatz Deiner neuen Karte!
Weiterführend: Schau Dir gerne unsere anderen Kreditkarten-Vergleiche und Erfahrungsberichte an, um mehr Details zu erfahren oder spezielle Karten zu finden. Auf GIROMATCH findest Du z.B. Vergleiche für kostenlose Kreditkarten, Karten mit Bonusprogrammen und vieles mehr. Wir aktualisieren regelmäßig, damit Du stets die besten Angebote auf dem Schirm hast.
Das sind die wichtigsten Fragen zu Reisekreditkarten
Wenn Du ins Ausland reist, ist eine Reisekreditkarte sehr sinnvoll. Normale Bankkarten (EC-/Girokarten) werden im Ausland oft nicht akzeptiert, und viele Standard-Kreditkarten erheben Gebühren für Auslandseinsatz.
Eine Reisekreditkarte spart Dir diese Kosten und wird weltweit akzeptiert. Für eine einzelne kurze Reise mag es auch ohne gehen, aber schon bei einem Urlaub kann eine gute Reisekreditkarte Dir Gebühren in zweistelliger Höhe ersparen – warum verschenken?
Für die meisten Nutzer ist die Hanseatic Bank GenialCard oder die Barclays Visa top, da sie dauerhaft kostenlos sind und weltweit gebührenfrei funktionieren.
Beide haben sich bewährt. Suchst Du extra Leistungen, ist die TF Bank Mastercard Gold ein Geheimtipp (keine Gebühren, aber mit Reiseversicherungen). Es hängt jedoch von Deinen Bedürfnissen ab – oben im Artikel findest Du detaillierte Empfehlungen für verschiedene Profile.
Die empfohlenen Reisekreditkarten kommen beim Bezahlen und Abheben ohne Gebühren aus. Allerdings können z.B. Zinsen anfallen, wenn Du den offenen Betrag nicht rechtzeitig begleichst (typisch bei Revolving-Karten). Außerdem verdienen Banken an den Interchange-Gebühren:
Jedes Mal, wenn Du mit Karte zahlst, erhält die Bank einen kleinen Prozentsatz vom Händler. Das reicht vielen Anbietern schon aus, um die Karte finanzieren zu können. Manche Karten haben zudem kostenpflichtige Zusatzservices (z.B. Teilzahlungszinsen, Premium-Upgrades), die aber optional sind. Kurz: Die Bank verdient im Hintergrund mit, ohne dass Dir direkt Kosten entstehen.
Visa und Mastercard sind zwei konkurrierende Kartennetzwerke. Für Dich als Reisenden gibt es kaum Unterschiede in der Akzeptanz – global werden beide sehr breit angenommen. In einigen Ländern oder bei bestimmten Geldautomaten hat mal Visa, mal Mastercard die Nase vorn, aber das ist nicht systematisch. Es schadet nicht, beide im Gepäck zu haben. Wichtiger ist z.B., ob es eine Kredit- oder Debitkarte ist (für Mietwagen bevorzugen einige Firmen Kreditkarten). In unserer Empfehlungsliste sind sowohl Visa- als auch Mastercard-Angebote, alle haben sich international bewährt.
Ja, mit den richtigen Karten kannst Du an nahezu jedem Geldautomaten ohne Gebühren Deiner Bank abheben. Aber: Einige Betreiber von Geldautomaten (vor allem in USA, Thailand, Mexiko etc.) verlangen eine Nutzungsgebühr von z.B. 3-5€ pro Abhebung. Diese Gebühr siehst Du auf dem ATM-Bildschirm und musst sie bestätigen – sie wird Dir von keinem Kreditkartenanbieter erstattet.
Der Trick: In manchen Ländern kannst Du gezielt Automaten von bestimmten Banken suchen, die keine solche Gebühr verlangen. Online findet man dafür oft Tipps. Wichtig: Die Kartenanbieter berechnen selbst keine Gebühren (solange Du Bedingungen einhältst, z.B. Mindestabhebesumme). In der Euro-Zone hast Du solche Probleme übrigens kaum, hier ist Abheben mit unseren empfohlenen Karten an fast allen Automaten gratis.
Gerate nicht in Panik. Als erstes solltest Du die Karte sperren lassen. Die meisten Anbieter haben eine 24h-Notfallhotline für Kartensperrung, oft geht es auch in der Banking-App mit einem Klick. In Deutschland kannst Du auch den zentralen Sperr-Notruf +49 116 116 anrufen.
Hast Du eine zweite Karte, kannst Du diese als Backup nutzen.
Viele Banken senden im Notfall auch eine Ersatzkarte ins Ausland, das dauert aber einige Tage und kann Gebühren kosten (bei Premiumkarten oft kostenloser Notfallservice). Prüfe auch, ob Deine Reisekreditkarte evtl. eine Diebstahl-Versicherung hat – manche Premiumkarten schützen Dich vor finanziellem Schaden. Wichtig: Bewahre die Notfallnummern Deiner Bank getrennt von der Karte auf (oder speichere sie im Handy), damit Du im Ernstfall sofort reagieren kannst.
Die Beantragung einer Kreditkarte mit Kreditrahmen wird als Anfrage und später als laufender Kreditvertrag bei der SCHUFA vermerkt. Solange Du Deine Rechnungen pünktlich zahlst, ist das nicht negativ. Viele parallel laufende Kredite/Karten können den Score leicht drücken, aber eine oder zwei Kreditkarten sind bei normaler Nutzung unproblematisch.
Debitkarten (wie N26) erscheinen meist gar nicht bei der SCHUFA. Wichtig: Wenn Du eine Karte nicht mehr brauchst, kündige sie ordentlich, damit der Eintrag als „geschlossen“ markiert wird. Insgesamt ist der Einfluss einer einzelnen Kreditkarte auf den Score gering – deutlich wichtiger sind Faktoren wie Zahlungshistorie, Kreditlaufzeiten, etc. Die Vorteile auf Reisen überwiegen also bei weitem irgendwelche theoretischen SCHUFA-Nachteile.
Unbedingt!
Eine Reisekreditkarte ist im Grunde eine vollwertige Kreditkarte, die auch im Inland Vorteile bietet. Viele Vielreisende nutzen z.B. die GenialCard oder Barclays Visa für alle Einkäufe, auch im Supermarkt um die Ecke – warum nicht, wenn sie keine Gebühren kostet? Du kannst damit Bonuspunkte sammeln (bei einigen z.B. 5% Reisegutschrift) oder einfach bequem kontaktlos zahlen.
Im Inland sind die Konditionen meist genauso gut: Zahlen sowieso gratis, und bei einigen Karten (Barclays, TF Bank) sogar Abhebungen am heimischen Geldautomaten kostenlos. Nur weil „Reise“ draufsteht, heißt das nicht, dass Du sie nur im Urlaub zücken darfst. Tatsächlich lohnt es sich, eine solche Karte aktiv zu nutzen, damit Du im Handling geübt bist und mögliche Probleme schon vor der Reise bemerkst (z.B. Kartensperre bei falscher PIN vermeiden etc.). Also ja – Deine Reisekreditkarte kann gerne auch zur Alltagskreditkarte werden.
Das hängt von Deinen Reiseplänen ab. Für eine normale Urlaubsreise reichen oft ein paar tausend Euro Limit, um Flüge, Hotels und Ausgaben abzudecken – zumal Du ja nicht alles gleichzeitig ausgeben wirst. Viele kostenlose Karten starten mit 500–2.000 € Limit, das sich bei guter Nutzung erhöht (GenialCard z.B. 1.000 € Start, später bis 10.000 € möglich).
Wichtig: Denke an Kautionen – wenn Dein Hotel z.B. 300 € Reserve blockt und der Mietwagen nochmal 800 €, sollten diese Beträge Dein Limit nicht sprengen. Lieber etwas Puffer einplanen. Du kannst Dein Limit oft durch Einzahlung aufs Kartenkonto erhöhen (bei Barclays z.B. im Guthaben führen). Und hast Du zwei Karten, addieren sich die Limits quasi.
Für extreme Reisen (Weltreise über ein Jahr) wäre ein höheres Limit von Vorteil, aber in so einem Fall hast Du wahrscheinlich sowieso mehrere Zahlungsmittel. Grundsätzlich: Schau, dass Dein Limit mindestens so hoch wie deine teuerste Reisebuchung + eine größere Kaution ist. Dann bist Du auf der sicheren Seite.
Wir hoffen, dieses FAQ klärt die wichtigsten Fragen rund um Reisekreditkarten. Wenn Du noch unsicher bist, schau gern in unsere ausführlichen Testberichte oder nutze den GIROMATCH Kreditkartenvergleich, um selbst Filter zu setzen. Gute Reise und stets gute Karten