Die Payback American Express Karte: Erfahrungen zum Payback-Punkte sammeln
Stell Dir vor, Du bekommst für jeden Einkauf automatisch Payback-Punkte gutgeschrieben – egal, ob Du im Supermarkt, im Online-Shop oder bei einem Payback-Partner bezahlst. Genau das bietet Dir die dauerhaft kostenlose American Express Payback Karte. Sie verbindet das flexible Bezahlen einer Amex mit dem beliebten Punkteprogramm von Payback und beschert Dir so einen schnellen Punktezuwachs.
In diesem Bericht zeigen wir Dir, was die Karte besonders macht, wie Du im Alltag – und sogar bei Nicht-Partnern – Punkte sammelst und worauf Du achten solltest. Viel Spaß beim Entdecken Deiner neuen Payback-Punktequelle!
Sicher und Verschlüsselt 🔒
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- Dauerhaft 0 € Jahresgebühr
- 1 Payback-Punkt pro 3 € Umsatz, doppelt bei Payback-Partnern
- Kein Punkteverfall der Punkte
- 2 % Fremdwährungsgebühr, 4 % Abhebegebühr
- Monatliche Vollabrechnung, kein Revolving
Was ist das Payback-Programm, und wie funktioniert es mit Kreditkarten?
Payback ist eines der größten Bonusprogramme in Deutschland. Du sammelst dabei bei jedem Einkauf Punkte, die Du später gegen Prämien oder Guthaben einlösen kannst. Normalerweise nutzt Du dafür die Payback-Punktekarte an der Kasse – aber es geht noch besser: mit einer Kreditkarte, die direkt an Payback gekoppelt ist. Die Payback American Express Karte (oft auch Amex Payback Karte genannt) verbindet die Funktionen einer Kreditkarte mit den Vorteilen des Payback-Programms. Das heißt, bei jedem Einsatz der Kreditkarte sammelst Du automatisch Payback-Punkte – und zwar nicht nur bei klassischen Payback-Partnern, sondern weltweit bei jedem Einkauf – vom Supermarkt bis zum Online-Shop.
Vorteile einer American Express Kreditkarte in Kombination mit Payback
Die American Express Payback Karte ist speziell für Punktejäger entwickelt. Sie ist dauerhaft ohne Jahresgebühr erhältlich, sodass Du kostenfrei eine vollwertige Kreditkarte bekommst, die zugleich Deine Payback-Punkte sammelt. Jeder Kartenumsatz bringt Dir Punkte, und bei Payback-Partnern kannst Du sogar doppelt punkten: Einmal die regulären Punkte des Partners und zusätzlich Punkte durch die Bezahlung mit der Amex. Zudem verfallen Deine gesammelten Payback-Punkte mit dieser Karte nie – ein großer Vorteil, denn normalerweise würden Payback-Punkte nach einiger Zeit ihre Gültigkeit verlieren. Durch die Kopplung an American Express profitierst Du außerdem von Amex-Extras wie gelegentlichen Angeboten („Amex Offers“ Cashback-Aktionen) und dem Zugang zu exklusiven Events über American Express Experiences.
Warum lohnt sich diese Karte speziell für Punkte-Sammler?
Ganz einfach: Weil Du mit der Payback American Express Kreditkarte schneller und bequemer Punkte sammelst als mit der normalen Payback-Karte. Jeder Euro Umsatz wird belohnt – auch bei Händlern, die gar keine offiziellen Payback-Partner sind. Zudem gibt es für Neukunden oft attraktive Bonus-Punkte geschenkt (z.B. 1.000 bis 4.000 Payback-Punkte). Für leidenschaftliche Punkte-Sammler lohnt sich die Karte besonders, weil sie dauerhaft gebührenfrei ist und eine unkomplizierte Möglichkeit bietet, im Alltag nebenbei Payback-Punkte zu maximieren.
Im folgenden Erfahrungsbericht schauen wir uns alle Details an: von Leistungen und Kosten über die Beantragung bis zu Tipps aus der Praxis, wie Du mit der Amex Payback das meiste herausholst.

Leistungen & Vorteile der American Express Payback Karte
Gebührenstruktur – Welche Payback American Express Kosten erwarten Dich?
Die gute Nachricht vorweg: Für die American Express Payback Kreditkarte fällt dauerhaft keine Jahresgebühr an. Die Hauptkarte ist komplett kostenlos – und sogar eine zusätzliche Partnerkarte für z.B. Deinen Partner oder Familienangehörigen gibt es gratis dazu. Damit unterscheidet sie sich positiv von vielen anderen Kreditkarten, die oft ab dem zweiten Jahr Gebühren verlangen. Payback American Express Kosten in Form von Jahresgebühren fallen also nicht an – die Karte ist für Dich ein Leben lang kostenlos. Auch versteckte Grundgebühren (für Kartenerstellung oder Versand) gibt es nicht.
Allerdings können bei bestimmten Nutzungsszenarien Gebühren anfallen:
- Innerhalb der Euro-Zone: Keine Zusatzkosten
- In Fremdwährungen (außerhalb der Eurozone): 2 % vom Umsatz
- Bargeldabhebung: 4 % (mind. 5 €)
Zusammengefasst: Innerhalb der Eurozone zahlst Du mit der Payback Amex immer gratis. Kosten entstehen nur bei Fremdwährungseinsatz (2 %) und Barabhebungen (4 %, min. 5 €). Beachtest Du diese Punkte, ist die Karte im Alltag also quasi zum Nulltarif nutzbar.
Auslandseinsatz – Akzeptanz & Gebühren in Fremdwährungen
American Express wird weltweit akzeptiert, aber nicht ganz so lückenlos wie Visa oder Mastercard. In Deutschland findest Du mit der Payback American Express an vielen Stellen Akzeptanz – große Handelsketten, Online-Shops, Tankstellen und Restaurants nehmen Amex oft problemlos. Dennoch kann es sinnvoll sein, für das Ausland eine zweite Karte (z.B. Visa/Mastercard) als Backup dabei zu haben, falls ein Händler Amex nicht akzeptiert. Weiterhin fällt bei Zahlungen in Fremdwährung eine 2 % Gebühr an. Wer also häufig außerhalb der Eurozone unterwegs ist, sollte diesen Punkt mitbedenken.
Kurzer Überblick: Gebühren & Karteneinsatz von der Payback von Amex
Gebühr / Einsatzart | Kosten | Kommentar |
---|---|---|
Jahresgebühr | 0 € | Dauerhaft kostenlose Hauptkarte + kostenlose Partnerkarte |
Zahlungen in Euro | 0 % | Im Inland und allen Euro-Ländern gebührenfrei |
Zahlungen in Fremdwährungen | 2 % vom Umsatz | Entfällt in Euro-Ländern |
Bargeldabhebung (In- & Ausland) | 4 % (mind. 5 €) | Nicht empfehlenswert für häufige Bargeldabhebungen |
Punkteverfall | Keiner | Solange Du die Karte besitzt |
Payback-Punkte sammeln – Wie viele Punkte gibt es pro Euro Umsatz?
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Das Herzstück der Karte sind die Payback-Punkte, die Du bei jedem Einsatz sammelst. Die Sammelrate der Payback Amex beträgt 1 Payback-Punkt je 3 € Umsatz für alle Einkäufe und Umsätze. Eine Ausnahme: Umsätze an Tankstellen werden nicht von Amex selbst bepunktet. Bei allen anderen Käufen (Supermarkt, Online, Drogerie etc.) gilt die 3-€-Regel.
Bei Payback-Partnern profitierst Du zudem vom Doppelt-Punkten: Die regulären Partner-Punkte + die Punkte durch die Kreditkarte. Beispiel: Einkauf bei REWE für 60 € → 30 Punkte (Payback-Basis) + 20 Punkte (Amex) = 50 Punkte.
Übrigens lassen sich Payback-Punkte auf Wunsch 1:1 in Miles & More-Meilen umwandeln (1000 Payback-Punkte = 1000 Lufthansa-Meilen). Solange Du die Payback Amex hast, verfallen Deine Punkte nicht.
Mit diesen Tipps sammelst Du extra Payback Punkte
- eCoupons: Vor dem Einkauf aktivieren, so summieren sich Basis-, Aktions- und Kreditkartenpunkte.
- Payback Turbo: Evtl. nicht mehr verfügbar, aber lohnenswert bei sehr hohem Jahresumsatz.
- Große Anschaffungen: Nach Möglichkeit mit Amex zahlen (wenn akzeptiert).
- Online Payback Shopping: Bestellwege mit Extra-Punkten.
- Freunde werben: Oft Bonuspunkte für Empfehlungen.
- Punkte clever einlösen: Direkt im Supermarkt, bei Prämien oder sogar für Meilen.
Überblick: Payback-Punkte & Sammelrate
Einsatzart | Punkte | Kommentar |
---|---|---|
Normaler Umsatz (Supermarkt etc.) | 1 Punkt / 3 € | Gilt überall, außer Tankstellen |
Tankstellen-Umsatz | 0 Punkte (seitens Amex) | Nur Basis-Punkte von Payback-Partner (z.B. Aral) |
Payback-Partner | Doppelt punkten (Basis + Amex) | Beides wird addiert, daher höhere Gesamtpunkte |
Punkteverfall | Kein Verfall, solange Karte aktiv ist | Vorteil gegenüber normalen Payback-Karten |
Payback MAX Turbo (ggf. veraltet) | 2 Punkte pro 3 € mit Zusatzgebühr (35 €/Jahr) | Nur interessant für sehr hohe Jahresumsätze, derzeit möglicherweise nicht verfügbar |
Zusatzleistungen der Payback Amex – Versicherungen, Shopping-Vorteile & mehr
- Verlängertes Rückgaberecht / Käuferschutz: 90 Tage Erstattungsmöglichkeit für Einkäufe (Wert bis 300 € pro Artikel, max. 1.200 € insgesamt).
- Kein Punkteverfall: Große Erleichterung für alle, die Punkte länger ansparen wollen.
- American Express Offers: Regelmäßige Aktionen mit Cashback oder Rabatten.
- Events & Vorverkaufsrechte: Zugriff auf „American Express Experiences“.
- Kontaktlos & Mobile Payment: Unterstützung für Apple Pay, Google Pay und Payback Pay.
- Sicherheit & Support: 24/7-Kundenservice, Haftungsgrenze nur 50 € bei unverschuldetem Kartenmissbrauch.
Hinweis: Reiseversicherungen oder andere umfangreiche Versicherungsleistungen sind bei dieser Karte nicht enthalten. Das unterscheidet sie von Premium-Karten wie Amex Gold oder der hochpreisigeren Platinum Card.
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Zusätzliche Vorteile (und Nachteile) der Amex Payback zur normalen Payback Karte
Vorteile
- Verlängertes Rückgaberecht / Käuferschutz: 90 Tage Erstattungsmöglichkeit für Einkäufe (Wert bis 300 € pro Artikel, max. 1.200 € insgesamt).
- Kein Punkteverfall: Große Erleichterung für alle, die Punkte länger ansparen wollen.
- American Express Offers: Regelmäßige Aktionen mit Cashback oder Rabatten.
- Events & Vorverkaufsrechte: Zugriff auf „American Express Experiences“.
- Kontaktlos & Mobile Payment: Unterstützung für Apple Pay, Google Pay und Payback Pay.
- Sicherheit & Support: 24/7-Kundenservice, Haftungsgrenze nur 50 € bei unverschuldetem Kartenmissbrauch.
Nachteile
- Begrenzte Akzeptanz: Einige kleinere Läden/Händler akzeptieren nur EC oder Visa/Master.
- Auslandseinsatz außerhalb Euro: 2 % Fremdwährungsgebühr.
- Teure Bargeldabhebungen: 4 % (mind. 5 €) pro Abhebung. Keine gute Wahl für regelmäßiges Abheben.
- Kein Revolving / Teilzahlung: Als Charge Card wird monatlich komplett vom Girokonto abgebucht (kann ein Nachteil oder Vorteil sein).
- Zinsen bei Verzug: Mahngebühren & Verzugszinsen möglich, wenn das Konto nicht gedeckt ist.
- Bonitätsprüfung / Schufa: Nicht jeder Antrag wird garantiert akzeptiert.
- Keine Zusatzversicherungen: Keine Reise- oder Einkommensversicherungen enthalten.
Hinweis: Reiseversicherungen oder andere umfangreiche Versicherungsleistungen sind bei dieser Karte nicht enthalten. Das unterscheidet sie von Premium-Karten wie Amex Gold/Platinum.
Für wen lohnt sich die American Express Payback Karte?
- Punkte-Sammler & Schnäppchenjäger
- Payback-Vielnutzer (REWE, DM, Aral etc.)
- Kreditkarten-Einsteiger
- Sparfüchse (keine Gebühren)
- Bequeme (nur eine Karte für alles, Payback-Karte & Kreditkarte in einem)
Weniger geeignet für jemanden, der fast nur im Nicht-Euro-Ausland unterwegs ist oder ständig Bargeld abheben muss. Trotzdem ist die American Express Payback ein rundum empfehlenswertes Produkt für alle, die das Payback-System zu ihrem Vorteil nutzen möchten. Kein Jahrespreis, transparente Konditionen, guter Service – und eine Menge Extra-Punkte, die sonst liegen blieben.
🏦 Kreditkarte
Name der Kreditkarte | Payback American Express Karte |
Anbieter | American Express Services Europe Limited |
Kartentyp | Kreditkarte (Charge Card) |
Kreditkartenanbieter | American Express |
Mit eigenem Girokonto | Nein |
Ohne SCHUFA-Abfrage | Nein |
Sofort verfügbar (virtuell) | Nein |
Bonussystem | Payback Punkte (1 Punkt/3€ Umsatz, doppelte Punkte bei Payback-Partnern, kein Verfall) |
💶 Gebühren
Jahresgebühr erstes Jahr | 0,00 € |
Jahresgebühr zweites Jahr | 0,00 € |
💳 Zahlungen, Bargeld abheben, Fremdwährung
Karteneinsatz Inland | 0% in Euro |
Karteneinsatz Euro-Zone | 0% in Euro-Ländern |
Karteneinsatz außerhalb Euro-Zone | 2% Fremdwährungsgebühr |
Bargeldabhebung Inland | 4% (mind. 5€), keine Zinsen bei pünktlicher Rückzahlung |
Bargeldabhebung in Euro | 4% (mind. 5 €), keine Zinsen bei pünktlicher Rückzahlung |
Bargeldabhebung außerhalb Euro-Zone | 4% (mind. 5€) + 2% Fremdwährung, keine Zinsen bei pünktlicher Rückzahlung |
💰 Kreditlimit, Verfügungsrahmen, Teilzahlung
Verfügungsrahmen | Ja |
Verfügungsrahmen von | 500,00 € |
Maximaler Verfügungsrahmen | 9.999,00 € |
Mindesttilgung pro Monat | Bis zu ~30 Tage zinsfrei, dann Vollabbuchung |
Effektivzins | % eff. p.a. |
🧾 Verfügungslimits
Tageslimit | - |
Monatslimit | - |
Bargeldlimit | - |
Keine Teilzahlung: Charge Card mit monatlicher Vollabrechnung. Bei Verzug ca. 5 % über Basiszinssatz.
Zu Payback American Express Karte »Voraussetzungen & Beantragung
Wie bekommt man eine American Express Payback Kreditkarte?
- Voraussetzungen: Volljährigkeit (18+), Wohnsitz in Deutschland, positive Schufa.
- Einkommen: Kein offizielles Minimum, dennoch wird Bonität geprüft.
- Payback-Nummer: Entweder bereits vorhanden oder Du bekommst eine neue Nummer.
- Girokonto: Bei einer beliebigen Bank möglich. Kein Kontowechsel nötig.
Welche Payback-Karte ist die beste? (Amex vs. Payback Visa)
Tatsächlich gibt es neben der American Express noch eine weitere Payback-Kreditkarte: die Payback Visa Kreditkarte (oft auch als Visa Flex+ bekannt). Diese wurde von Payback in Kooperation mit Visa/Barclay herausgegeben. Auf den ersten Blick ähneln sich beide, doch es gibt Unterschiede:
- Jahresgebühr: Auch die Payback Visa ist im ersten Jahr gebührenfrei, und inzwischen sogar dauerhaft ohne Jahresgebühr erhältlich. Hier steht sie der Amex also nicht nach – beide sind kostenlose Karten.
- Punkte-Sammelrate: Die Payback Visa sammelt 1 Punkt je 5€ Umsatz. Und das interessanterweise schon ab 5€ Umsatz pro Einkauf. Das heißt, bei jedem Einkauf über 5 Euro gibt’s Punkte. Im Klartext: kaufst Du für 4€ ein, gäbe es nichts; ab 5€ dann 1 Punkt, ab 10€ 2 Punkte usw. Die Amex hingegen rechnet jeden Euro um auf 3€ = 1 Punkt, sie braucht keinen 5€-Mindestbetrag (theoretisch bekäme man für 4€ Umsatz ~1 Punkt, da aufgerundet wird Payback aber immer auf ganze Punkte am Monatsende). Effektiv ist die Amex mit ~0,33 Punkten/€ etwas ertragreicher als die Visa mit 0,2 Punkten/€. Beispiel 100€ Einkauf: Amex ~33 Punkte, Visa 20 Punkte. Bei Payback-Partnern käme bei beiden noch der Partner-Punkt obendrauf, womit Amex weiterhin vorn liegt.
- Akzeptanz: Hier hat die Visa klar die Nase vorn. Visa wird praktisch überall akzeptiert, wo man mit Karte zahlen kann – vom kleinen Laden bis weltweit. Mit der Payback Visa bist Du also flexibler unterwegs, gerade an Orten wo Amex nicht geht. Das ist ein Pluspunkt, wenn Du nur eine Karte nutzen willst.
- Auslandseinsatz & Gebühren: Ein großes Highlight der Payback Visa: Keine Fremdwährungsgebühr und keine Bargeldabhebungsgebühr weltweit. Das bedeutet, Du kannst mit ihr im Ausland zahlen, ohne die 2% zu berappen, und Du kannst Bargeld abheben, ohne die 4% Gebühr (Achtung: Automatenbetreiber-Entgelt kann anfallen, das gilt aber bei allen Karten und wird nicht erstattet). Damit ist die Visa deutlich reisefreundlicher als die Amex. Bei der Visa kann man also sagen: 0% Gebühren für Zahlungen und Abhebungen weltweit – ein starkes Argument.
- Sonstige Leistungen: Die Payback Visa kommt von Barclays (ehemals auch DKB), aktuell wohl Advanzia, und beinhaltet standardmäßig keine Versicherungen (ähnlich wie die Amex). Auch hier steht das Punktesammeln im Fokus. Ein Vorteil: Sie erlaubt Teilzahlung (Revolving), allerdings vorsichtig – das ist mit hohen Zinsen verbunden. Die Amex bietet nur Vollzahlung, was wie gesagt eher Vorteil ist, aber wer unbedingt Raten zahlen will, könnte das bei der Visa tun.
- Punkteverfall: Hier muss man unterscheiden: Bei der Payback Amex verfallen Punkte nie. Bei der Payback Visa galt früher: Solange man die Karte hat, verfallen Punkte ebenfalls nicht (dank einer Vereinbarung). Ob das bei der neuen Advanzia-Version weiterhin so ist, müsste man prüfen – vermutlich ja, denn oft wird beworben „kein Punkteverfall bei Karteneinsatz“. Diesen Vorteil würde ich bei beiden Karten als gegeben sehen.
Also, welche Payback-Karte ist die beste?
- Für Punktemaximierer im Inland: Die American Express Payback, wegen höherer Punkteausbeute (v.a. außerh. Partner) und doppelter Punkte bei Partnern. Zudem hat sie coole Amex-exklusive Angebote.
- Für Vielreisende und Bargeldabheber: Die Payback Visa, wegen 0% Fremdwährungs- und Abhebegebührenurlaubstracker.de. Akzeptanzprobleme hat sie praktisch keine, somit universeller einsetzbar.
- Im Alltag in Deutschland: Beide sind kostenlos und alltagstauglich. Wenn möglich, kann man sogar beide Karten kombinieren – die Amex für alles, wo sie akzeptiert wird (um maximale Punkte zu sammeln), und die Visa als Backup für Bargeld und Fälle, wo Amex nicht geht. Da beide nichts kosten, fährt man so am besten.
Wenn man sich für eine entscheiden muss, sollte man die eigenen Prioritäten kennen: Reizt Dich das Amex-Feeling und doppelte Punkte, nimm die Payback Amex. Willst Du eine simple, überall gültige Karte und bist mit etwas weniger Punkten okay, ist die Visa ein guter Griff. In jedem Fall bieten beide mehr, als nur mit der normalen Payback-Karte rumzulaufen.
Vergleich mit anderen Bonus-Kreditkarten (Miles & More, Eurowings, Hilton Honors etc.)
Miles & More Kreditkarte (Lufthansa mit DKB)
Für Vielflieger und alle, die gezielt Flugmeilen sammeln wollen, sind die Miles&More-Kreditkarten eine Option. Es gibt z.B. die M&M Blue (ca. 55€ Jahresgebühr) und die M&M Gold (ca. 110€ Jahresgebühr). Beide sammeln in der Regel 1 Prämienmeile pro 2€ Umsatz. Das ist vom Umrechnungskurs ähnlich (bzw. etwas besser) wie die Payback Amex früher (1 pro 2€) – derzeit hat Payback Amex 1 pro 3€, also weniger direkt.
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- Goldene Kreditkarte mit bis zu 15.000 Prämienmeilen
- Je 2 Euro Umsatz mit der Karte 1 Meile verdienen
- Unbegrenzte Meilengültigkeit
- Individuelle Zusatzpakete, Versicherungen und Reiseleistungen
- Prämienmeilen in Statusmeilen tauschen und Flughafen Lounge-Access erhalten
Allerdings sind Miles oft wertvoller als Payback-Punkte, wenn man sie für Prämienflüge einsetzt. Die M&M-Karten bieten zudem Vorteile wie Meilenverfall stop (solange man die Karte hat, verfallen Lufthansa-Meilen nicht), teils Versicherungen (v.a. bei der Gold sind Reiseversicherungen inklusive), und oft attraktive Willkommensboni (häufig 5.000-20.000 Meilen als Startbonus, je nach Aktion).
Nachteile: Hohe Jahresgebühr und meistens 1,99% Fremdwährungsgebühr, sowie Gebühren fürs Abheben – also kostenintensiv. Wer hauptsächlich Meilen will und diese effizient (für Business/First Class Flüge etwa) einlöst, für den kann sich so eine Karte lohnen.
Für den Alltagspunktsammler ist jedoch Payback flexibler, da Meilen sehr spezifisch sind. Ein Trick: Du kannst mit der Payback Amex Punkte sammeln und diese bei Bedarf in Miles&More-Meilen umwandeln. So sparst Du Dir die Jahresgebühr einer M&M-Karte, sammelst aber trotzdem indirekt Meilen – allerdings nur 1 Meile pro 3€ Umsatz in dem Fall.
Eurowings Kreditkarte Classic und Premium
Eurowings (Lufthansa-Tochter) hatte in Kooperation mit Barclaycard zwei Modelle: Classic (erstes Jahr frei, dann ~29€) und Gold (erstes Jahr frei, dann ~69€). Sie sammeln Boomerang Points bzw. Miles – meist ebenfalls 1 Meile pro 2€ Umsatz vergleichbar mit M&M.
Die interessanten Vorteile der Eurowings Premium: Keine Fremdwährungsgebühr und Reiseversicherungen inklusive, dazu Statusvorteile bei Eurowings (Priority Boarding, Fast Lane). Die Classic hat zumindest keine Auslandseinsatzgebühr und 0€ Abhebegebühr, ähnlich wie die Payback Visa.
Wenn Du viel mit Eurowings fliegst, können diese Karten attraktiv sein (die gesammelten Punkte lassen sich für Freiflüge bei Eurowings einsetzen). Für allgemeines Punktesammeln jedoch sind sie eher spezialisiert – außerhalb von Flugbuchungen haben Eurowings-Punkte weniger flexible Einsatzmöglichkeiten als Payback. Und die Jahresgebühr solltest Du gegenrechnen, ob die Vorteile (Versicherung, Flug-Vorteile) Dir das wert sind.
Hilton Honors Kreditkarte (jetzt mit Advanzia)
Für Hotel-Fans (speziell der Hilton-Kette) gab es die Hilton Honors Visa (früher DKB, jetzt Advanzia) mit ~72€ Jahresgebühr. Sie bringt Hilton-Bonuspunkte für Umsätze (z.B. 1 Hilton Point pro 1€ Umsatz) und vor allem Hilton Honors Gold Status ab einer gewissen Umsatzsumme oder sogar direkt als Benefit.
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- Hilton Gold Status ab Karteinsatz, kein Mindestumsatz erforderlich
- 1 Hilton Honors Punkt je 1 € Umsatz, doppelte Punkte in Hilton Hotels
- Keine Auslandseinsatzgebühr weltweit
- Umfassendes Reise-Versicherungspaket inklusive
- Bis zu 7 Wochen zinsfreies Zahlungsziel
Hilton-Punkte nutzt man für kostenlose Hotelnächte. Wenn Du also oft in Hilton Hotels übernachtest, kann sich so eine Karte lohnen, um schneller an Statusvorteile (Upgrade, kostenloses Frühstück) und Freinächte zu kommen.
Für den allgemeinen Verbraucher sind Hilton-Punkte aber weniger interessant als Payback, da sie sehr spezifisch sind. Zudem hat die Hilton-Karte eine ordentliche Jahresgebühr und – je nach Anbieter – vermutlich ebenfalls Gebühren im Ausland (das müsste man prüfen, bei Advanzia könnte es ähnlich der Gebührenfrei Mastercard 0% sein, aber die 72€ Fee wiegt schwer). Fazit: Nur sinnvoll, wenn Du wirklich Hilton-Stammkunde bist.
Kombination: Für reiseintensive Nutzer oft sinnvoll, eine zusätzliche Karte ohne Fremdwährungsgebühr zu haben. Die Payback Amex eignet sich dann besonders fürs Punkte-sammeln in Euro.

Name | American Express Services Europe Limited |
Typ | Kreditkartengesellschaft |
Adresse | Theodor-Heuss-Allee 112, 60486 Frankfurt am Main |
Webseite | americanexpress.com/de/network/payback/ |
kundenservice@americanexpress.com | |
Telefon | 06997971000 |
Servicezeiten | 24/7 Hotline |
Social Media | |
Englischer Support | Ja |
Häufige Fragen zur Payback Funktion der American Express
Ja, selbst wenn Du die Karte nur gelegentlich einsetzt, lohnt sie sich, da keine Jahresgebühr anfällt. Du hast also keine laufenden Kosten. Jeder noch so kleine Einsatz bringt Dir dennoch ein paar Punkte. Über ein Jahr summiert sich auch geringes Nutzungsvolumen. Zudem hast Du die Karte als Backup kostenlos dabei. Für Wenignutzer gibt es somit keinen Nachteil – Du zahlst nichts fürs Haben und freust Dich über jeden Punkt, den Du sonst liegen lassen würdest.
Das Abheben von Bargeld mit der Payback Amex ist möglich, aber relativ teuer. American Express berechnet 4 % Gebühren (mindestens 5 €) pro Abhebung am Geldautomaten. Das heißt, wenn Du zum Beispiel 50 € abhebst, zahlst Du 5 € Gebühr. Aufgrund dieser Kosten ist es nicht empfehlenswert, regelmäßig mit der Amex Geld abzuheben. Besser: Nutze Deine Girocard oder eine andere Kreditkarte ohne Abhebegebühr, um Bargeld zu holen.
Die Payback American Express Kreditkarte ist dauerhaft beitragsfrei, es gibt also keine Jahresgebühr und auch die Beantragung ist kostenlos. Gebühren fallen nur für Fremdwährungszahlungen (2 %) oder Bargeldabhebungen (4 %, mindestens 5 €) an. Wenn Du die Karte hauptsächlich für Kartenzahlungen in Euro einsetzt und Deine Monatsrechnung pünktlich bezahlst, entstehen keine weiteren Kosten.
Ja, wenn Du mit der American Express Payback Card in einer anderen Währung als Euro zahlst, fällt eine Fremdwährungsgebühr von 2 % an. Beispiel: Bei 100 US-Dollar entsprechend rund 100 € kommen zusätzlich 2 € Gebühr hinzu. Innerhalb der Eurozone ist das Bezahlen hingegen kostenlos.
In Deutschland ist American Express mittlerweile weit verbreitet, vor allem bei großen Händlern, Supermärkten, Restaurants und Online-Shops. Allerdings akzeptieren manche kleinere Geschäfte oder Dienstleister nur EC-Karte oder Visa/Mastercard. Für 95 % der täglichen Einkäufe wirst Du aber mit der Payback Amex problemlos durchkommen. Für den Notfall kann eine zweite Karte sinnvoll sein.
Payback ist ein Bonusprogramm, bei dem Du für Einkäufe Punkte erhältst, die Du gegen Prämien oder Guthaben eintauschen kannst. Mit der Payback Amex sammelst Du bei jedem Umsatz automatisch Punkte – auch dort, wo sonst keine Payback-Partner sind. So erhöhst Du schnell Deinen Punktebestand und kannst sie flexibel einlösen, zum Beispiel direkt an der Kasse, für Prämien oder sogar in Meilen umwandeln. Das alles ohne Jahresgebühr und ohne Mehraufwand im Alltag.